Frauen, die beim Lachen sterben

Lieber wäre Iris nicht hier, allein auf einer griechischen Insel. Nach der Nachsaison und auf einer Insel, auf der angeblich jeder Einheimische Jäger ist. Wo der Mann an der Supermarktkasse aussieht wie Kevin Spacey, einen herrenlose Katzen verfolgen und das Paar nebenan nachts mit dem Bett durch die Wand zu brechen droht. Dabei will Iris zur Ruhe kommen und verstehen, was zwischen ihr und ihren Freundinnen Ela und Katja geschehen ist, was die beiden überhaupt einmal zu Freundinnen gemacht hat. Möchte draufkommen, warum sie Jahre mit Simon verbracht hat, obwohl sie das nie sein wollte: eine Frau in einer Beziehung, schon gar nicht mit einem Schriftsteller. Also denkt sie nach, über ihr Leben und welche Rolle sie darin spielt. Und was noch wichtig ist, wenn etwas, das ihr einmal alles bedeutet hat, verloren und egal geworden ist.

»Frauen, die beim Lachen sterben« erzählt mit viel schwarzem Humor und großer Liebe zum Skurrilen vom Leben in Paarbeziehungen und dem Ende einer Freundschaft. Und vom Bedürfnis, sich selbst und allen anderen eine Geschichte zu erzählen, wenn man verlassen wird. Eine Geschichte, der aber, wie allen Geschichten, nicht ganz zu trauen ist.

Alexandra Stahl ist so etwas wie die deutsche Antwort auf Sally Rooney, nur ist sie viel bissiger und hat ein Gespür für die Neurosen der Gegenwart und ganz viel schwarzen Humor. — Felix Palent, Buchhandlung Knesebeck Elf, Berlin bei RBB »Schöner Lesen«

Stahl verwendet in ihren Beschreibungen die Ironie wie ein Skalpell, sodass Humor und genaue Analyse Hand in Hand gehen. — Wolfgang Popp, Radio Ö1, »Kulturjournal«

Humorvoll, erfrischend, skurril und tiefgründig. Von dieser Autorin möchte ich gerne mehr lesen. — Sandra Bellini, Buchhandlung Bellini, Stäfa

Iris rekapituliert Freundschaften und Beziehungen, hinterfragt die Rollen, die sie gespielt hat, kommt auf keinen grünen Zweig. Stahl umkreist dieses Grübeln mit einem ganz feinen Sinn für Ironie und auch Sarkasmus: aus der Ferne kann man das ewige Großstadt-Tohuwabohu wunderbar unsachlich und gemein betrachten, kann sich aus Affären ziehen, die vielleicht durch das eigene Zutun scheiterten. — Bernd Noack, Nürnberger Nachrichten

Ein Roman, der sich wunderbar begierig lesen lässt, dessen scharfzüngigen Humor ich sehr mochte, der Fragen und Themen aufwirft, mit denen ich mich identifizieren konnte, durch seinen leichtfüßigen und fließenden Schreibstil absolut überzeugt und mit einem sehr eleganten Cover geschmückt ist. — Instagram @marie.falou

Iris' Beobachtungen über sich und andere sind humorvoll und prägnant, manchmal böse, manchmal abgeklärt und manchmal wehmütig. Sowohl die erzählerische Gegenwart in Griechenland als auch die in vielen Rückblenden aufgerollten Jahre in Berlin sind voller Situationskomik. — Linn Ritsch, anzeiger

Alexandra Stahl hat eine zeitgeistige, popkulturaffine Erzählung über mittelalterliche Berlinerinnen am Wendepunkt geschrieben. Sympathisch verplaudert. — Barbara Beer, Kurier

Ein sehr humorvolles und auch zynisches Buch. Ich habe an einigen Stellen wirklich laut gelacht und dieser schwarze Humor von Alexandra Stahl hat genau meinen Geschmack getroffen. — Instagram @linda.konigliest

Mir gefiel die Erzählstruktur mit den vielen verschiedenen zeitlichen Ebenen ungemein, noch mehr der wahnsinnig lustige, zynische Erzählstil. Ich musste mehrere Male schreien vor Lachen, zum Sterben war es viel zu schön! Besonders empfehlenswert als Break-up-Lektüre. — Instagram @will_lesen

Mit »Frauen, die beim Lachen sterben« bringt Alexandra Stahl die menschliche Unsicherheit auf den Punkt, hinterfragt und analysiert mit Scharfsinn und viel schwarzem Humor die Komplexität zwischenmenschlicher Beziehungen. — Marlene Scheuch, Raiffeisenzeitung

Ein nachdenklicher, manchmal melancholischer, jedoch nie ohne Komik auskommender Roman. — Amelie Bürger, ekz.bibliotheksservice

»Frauen, die beim Lachen sterben« ist ein einfühlsamer, ein nachdenklicher Roman über das Ende einer Freundschaft und einen Neuanfang, den ich sehr gerne gelesen habe. — Instagram @steffis_lesezimmer

Ich bin Iris sehr gerne beim Erkunden von Puzzleteilchen gefolgt, habe über eigene Ansichten nachgesonnen und die ruhige, aber auch besondere Atmosphäre gemocht, über der die Möglichkeit eines Neuanfangs steht. — Instagram @bettybuecherwurm